Rezensionen zu: Der Mörder ist immer der Gärtner
- Bewertung
- Verfasser:
- Ann-Kathrin Mertz
- Datum:
- Dienstag, 22. September 2020
- Rezension:
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Mein Fazit:
Das Krimidinner war richtig cool! Die Idee ist super und alles ist logisch und schlüssig. Die Geheimnisse und Hinweise sind echt gut und es hat richtig Spaß gemacht in die (etwas komischen, aber witzigen) Rollen zu schlüpfen. Alles war richtig stimmig und die Charaktere sind super aufeinander abgestimmt. Es hat richtig viel Spaß gemacht! Die Regieanweisungen waren teilweise urkomisch (es gibt z.B. eine echt witzige Diskussion ob Rollrasen oder Saatrasen besser ist oder eine witzige „Entspannungs- „oooohhhhmmmmm“ Runde“). Zudem sind die vielen kleinen Details des Spiels mega gut gelungen. Das Spiel spielt in einer Kleingärtnersiedlung in Blumenburg und der Nachbarort, so-wie alle Straßen, das Hotel, die Restaurants usw. haben Pflanzennamen. Auch die ganzen Hinweise haben witzige Namen wie „blauer Rettich“. Alles ist großartig aufeinander abgestimmt und ganz am Ende gibt es noch eine Info, was die Personen des Krimi-Dinners in Zukunft machen/was mit ihnen geschieht. Richtig gut gemacht. Wir waren alle begeistert und ich vergebe volle 5 Sterne für das rundherum gelungene Spiel!
Meine Meinung zum Spiel:
Das Spiel ist der Hit! Es ist für 4 Personen ausgelegt, was schon mal sehr praktisch sein kann. 4 Personen bekommt man gut zusammen. Zudem kann man das Spiel nach Nutzung einfach weitergeben, weil nichts zerstört werden muss. So haben eure Freunde auch etwas von dem Spiel. Was mich besonders begeistert hat: Das Spiel ist absolut stimmig! Es gibt tausende witzige und super ausgearbeitete Details, die perfekt dazu passen. Angefangen bei den vielen Straßennamen auf der Ortskarte – alles Pflanzen! Richtig cool! Zudem finde ich es wahnsinnig witzig, wie teilweise die Charakter gestaltet sind und was sie für Eigenschaften haben. M. hat zum Beispiel die Rolle vom „Hermann Großwind“ übernommen mit dem „leider geilen Businessman Anzug“. Teilweise mussten wir uns echt zusammenreisen, um nicht zu lachen. Zudem fand ich es wahnsinnig faszinierend wie bekannte Firmen oder Marken einfach minimal abgeändert wurden. Herr Großwind fährt z.B. einen Poorsche und kauft bei Amasona und Ebei ein. Das Spiel mit dem Schwierigkeitsgrad 3 von 5 ist auf jeden Fall echt genial und die Geheimnisse lassen sich gut ergründen. Mit den Hinweisen (die man für Geheimnisse benötigt und für aufgedeckte Geheimnisse bekommt) lässt sich alles gut und schlüssig erklären und man kann den Mörder am Ende entlarven. Die Geschichte ist zudem echt cool und schlüssig und ich liebe es, dass es am Ende eine kurze Übersicht gibt, was mit den Personen passiert. Das Spiel ist spannend, witzig und logisch und es macht wahnsinnig viel Spaß! Die 3 bis 4 Stunden, die man für das Spiel braucht (oder auch mal mehr xD) vergehen echt wie im Flug! Übrigens haben wir passend zum Spiel ein Essen vorbereitet. Wir haben uns gedacht, dass man mit „Gemüse aus dem Garten“ super Warps machen kann. Zudem gab es auch noch ein Zwetschgen- (aus dem Garten) Sahne-Dessert. Auf jeden Fall super lecker, jeder kann ihn belegen, wie er mag und es passt perfekt zum Spiel. Kann ich also nur empfehlen für dieses Krimi-Dinner - Artikel: